Beagle

Der Beagle wurde ursprünglich als lauffreudiger Meutehund gezüchtet..

Ursprung:

Grossbritanien

Widerristhöhe:

33cm bis 40cm

Gewicht:

10kg bis 18kg

Verwendung:

Der Beagle war ursprünglich ein Funktionshund und bis ins 20. Jahrhundert jedenfalls nicht als Familienhund gezüchtet. Dieses Erbe trägt diese Hunderasse heute noch in sich. Der Halter braucht Erfahrung, eine feste Hand, sehr viel Geduld und viel Liebe bei der Aufzucht eines Beagles. Verfressenheit und der gnadenlose Hang zur Jagd bestimmen heute noch sein Wesen.

Beschreibung:

Der Kopf ist von mäßiger Länge, kraftvoll ohne grob zu sein, mit ausgeprägtem Stop. Die kurzen Beine sind sehr kräftig und muskulös, aber nicht dick. Die Augen sind dunkel- oder haselnussbraun, ziemlich groß mit sanftem, gewinnendem Ausdruck. Die tief angesetzten Ohren sind lang und am Ende abgerundet; nach vorne gelegt reichen sie fast bis zur Nasenspitze.Die Rute ist dick, hoch angesetzt und wird über der Rückenlinie fröhlich getragen, aber nicht über den Rücken gerollt. Die Rutenspitze ist weiß.

Jagdliche Eigenschaften:

Der Beagle wird in der Schweiz selten geführt. Er wurde für die Meutejagd gezüchtet. Dennoch eignet sich der Beagle aufgrund seines Spur- bzw. Fährtelautes und seinem Finderwillen hervorragend für die Stöberjagd.

Wesensmerkmale:

Der Beagle ist ein fröhlicher und bewegungsfreudiger Hund. Sein Wesen ist liebenswürdig und aufgeweckt, ohne Anzeichen von Angriffslust oder Ängstlichkeit; bei der Jagd beweist er Zähigkeit und Zielstrebigkeit.

Bemerkungen:

Der Beagle ist die Hunderasse, die am häufigsten in der wissenschaftlichen Forschung eingesetzt wird. Tiere werden zu diesem Zweck gewerblich gezüchtet. Auch in der biomedizinischen Forschung am Hund werden oft Beagles als Versuchstiere verwendet…